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Einblicke

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Stallvisite
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Stallvisite

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Wir machen mit beim Projekt Stallvisite. Demnach haben wir unsere Stalltüren immer für Besucher geöffnet. In der Stallzeit (ca. 16:30-19:15 Uhr) kann man uns auch bei unserer Arbeit im Stall zusehen. Doch wieso machen wir das? Uns ist es wichtig, dass besonders Kinder wissen, woher das Essen auf dem Teller kommt und sie verstehen können, welche Arbeit dahinter steckt.

Melken
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Melken

Melken

Wir melken zwei Mal am Tag. Einmal früh am Morgen und einmal um etwa 17:00 Uhr am Abend. Wir melken natürlich schon lange nicht mehr von Hand, sondern mit einer Melkmaschine. Ein Agregat melkt die Kuh mit einem Vakuum. Die Milch läuft danach in die Milchkanne. Mit einer Seilwinde heben wir die fast 50 Kilogramm schwere Milchkanne dann hoch, um die Milch in den Milchtank zu schütten.

Eine Kuh gibt bei uns etwa 20-30 Liter Milch am Tag.

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Kälber treichen

Die Kälber treichen wir ebenfalls zweimal am Tag. Je nach Alter des Kalbes bekommt es zwischen 2,5 und 3,5 Litern Milch pro Mal. Wenn das Kalb ein Alter von etwa drei bis vier Monaten erreicht hat, gehen wir immer mehr mit der Milchmenge zurück, damit es lernt, Wasser zu trinken.

Kalbern
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Kalbern

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Kalbern auf der Weide

Das Kalbern auf der Weide geht ohne Probleme von statten. Die Kuh kümmert sich sofort um das kleine Kalb. Meistens sind dann auch noch andere Kühe dabei. Ausserdem lernt das Kalb, wenn es auf der Weide geboren wird, schneller das Laufen. In der Regel werden Kälber auf der Weide am Tag geboren.

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Kalbern im Stall

Das Kalbern im Stall ist oft schon schwerer, denn wenn das Kalb draussen ist, müssen wir es möglichst schnell der Mutter zum Kopf tragen, damit sie es trockenlecken kann. Meistens werden Kälber im Stall in der Nacht geboren, so kann es immer wieder vorkommen, dass wir eine nahezu schlaflose Nacht haben, um nachzusehen, ob die Kuh gekalbt hat. Dazu gibt es im Stall vermehrt schwerere Geburten, bei denen wir der Kuh mit Hilfe von Stricken helfen müssen, das Kalb heraus zu ziehen.

Futter
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Futter

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Heu

Heu ist getrocknetes Gras aus eigenem Anbau.

Es ist eines der Hauptnahrungsmittel einer Kuh im Winter.

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Silo

Silo ist Grassilage aus eigenem Anbau. Es wird in den grossen, weissen/grünen Ballen konserviert und gelagert.

Es ist das andere Hauptnahrungsmittel einer Kuh im Winter.

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Mais

Mais ist Maissilage aus regionalem Anbau. Es wird ebenfalls in grossen, weissen Ballen konserviert und gelagert.

Es dient als Energiezufuhr für eine Kuh.

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Weizenkleie

Weizenkleie kommt aus der Schweiz und ist ein Abfallprodukt der Mehlproduktion.

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Rapskuchenmehl

Auch Rapskuchenmehl kommt aus der Schweiz und ist ein Abfallprodukt der Rapsölproduktion.

Es enthält viele Proteine und erhöht somit den Proteingehalt der Milch.

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Getreideflocken

Getreideflocken kommen ebenfalls aus der Schweiz. Sie bestehen hauptsächlich aus Maisflocken, Gersten, Weizen und Zuckerrübenschnitzel.

Getreideflocken enthalten viel Energie. Wir verfuttern es nur den Kälbern und den frischgekalbten Kühen.

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Mineralsalz

Mineralsalz enthält viele gute Mineralstoffe für die Kühe.

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Salz

Kühe lieben das Salz, wie der Mensch den Zucker, nur dass das Salz für die Kühe überlebenswichtig ist.

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EM

EM bedeutet effektive Mikroorganismen und ist eine Flüssigkeit mit vielen guten Mikrobakterien, welche gut für die Verdauung sind.

Traktorarbeiten
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Traktorarbeiten

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Eggen

Anfang Jahr wir geeggt. Mit einer Egge werden alte Kuhfladen und Mäusehaufen  dem Erdboden gleich gemacht, so dass beim Mähen keine Erde ins Futter gelangt.

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Mistzetten und "Bschitten"

Ebenfalls Anfang Jahr wird Mist auf das Land verteilt und die "Bschitti" ausgetragen. Beides ist ein natürliches Düngemittel und gibt viele Nährstoffe dem Boden. So wächst das Gras im Frühling wieder schön.

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Kreisleren

Vier sich drehende Gabelkreisel schleudern das gemähte Gras in die Luft, wo es sich verteilt. So kann das Gras schneller trocknen. Dies muss man zweimal mit dem Gras machen, damit auch das untere schön trocken wird.

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"Wälmleren"

Durch drehende Gabeln schleudert der Wälmler das gemähte Gras an eine Plache. So entsteht ein Graswalm, damit der Ladewagen oder die Ballenpresse das Gras dann gut aufsammeln kann.

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Silieren

Gabeln nehmen das Gras vom Boden auf. In der Ballenpresse wird das Gras zusammen gepresst. Wenn genug Gras für eine Balle in der Presse ist, ertönt in der Fahrerkabine ein Piepen. Um die gepresste Balle kommt dann noch ein Netz und zuletzt noch Siloballenfolie.

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Heuen 

Der Ladewagen fährt über die zuvor gemachten Walmen und nimmt sie mit einer Gabelrolle vom Boden auf. Das Gras muss im Gegensatz zum Silo viel trockener sein. Der Ladewagen lädt das Heu danach im Tenn ab, wo es mit einem Gebläse auf die Heudiele geschleudert wird.

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